Heidelberg und Umweltschutz.
Die bekannte nordbadische und romantische Stadt
Heidelberg ist
"Bundeshauptstadt im Naturschutz 2007". Sie setzte sich dabei gegen
114 Gemeinden und Städte durch. Im Wettbewerb der von der
Deutschen Umwelthilfe (DUH) veranstaltet und ausgeschrieben worden war, wurde vor allem das umfassende Umweltschutzprogramm der Stadt
Heidelberg gelobt, welches weit über nur partielle Maßnahmen hinausgehe. So sagte auch Axel Welge vom Deutschen Städtetag bei seiner Laudatio am 29.Oktober in Berlin, dass
"Heidelberg Weitsicht beweist und so Lebensräume und die biologische Vielfalt für zukünftige Generationen sichert".
Vom theoretischen Umweltschutz zur Praxis.
Wenn man
Heidelberg etwas besser kennt, werden einem des öfteren verschiedene Versuchsreihen bezüglich Ökologie und Umweltschutz auffallen. Besonders im großen
Universitätsgelände des Neuenheimer Feldes finden sich diverse Anordnungen hinsichtlich eines zukunftsorientierten Umgangs mit Flora und Fauna. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die
Deutsche Umwelthilfe vor allem den herausragenden
Arten- und Biotopschutz in Heidelberg hervorhebt. Dazu kommt eine ausgezeichnete Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung, die jeden Bürger mit dieser sensiblen Materie vertraut machen möchte.
Die Umweltorganisationen die diesen Preis unterstützen.
Unterstützt wird der Preis
"Bundeshauptstadt im Naturschutz" von insgesamt neun namhaften Umweltorganisationen. Abgesehen von der
Deutschen Umwelthilfe sind dies so bekannte Gruppierungen wie
Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Deutscher Naturschutzring (DNR), Deutscher Städtetag oder der Naturschutzbund Deutschland (NABU), um nur ein paar zu nennen. Schirmherr der Vergabe dieses bedeutenden Umweltpreises ist niemand geringerer wie
Sigmar Gabriel, der Deutsche Bundesumweltminister.
(siehe auch vom gleichen Autor:
http://www.srichinmoybio.co.uk/deutsch/)