Wenn du nicht als Schüler angenommen wirst

Wenn ich dich nicht als meinen Schüler annehme, dann glaube bitte nicht, dass du nicht für das spirituelle Leben geeignet bist, weit davon entfernt. Du magst die größte Strebsamkeit besitzen, und ich kann höchst zufrieden mit dir sein, doch da ich ein aufrichtiger Mensch bin, fühle ich in diesem Fall, dass du am schnellsten laufen kannst, wenn du einem anderen Pfad folgst. Und Gott, der mein Vater ebenso wie dein Vater ist, wird nicht mit mir zufrieden sein, wenn ich zehn Millionen Schüler annehme, die in meinem Boot keinen Platz haben, die den Fortschritt von anderen verzögern, die schon im Boot sitzen und das Boot zum kentern bringen. Gott wird nur dann mit mir zufrieden sein, wenn ich diejenigen annehme, die für mich bestimmt sind und den anderen sage, dass sie zu einem anderen Meister gehören. Ich nenne keine Namen anderer Meister, denn ich könnte sowohl von den Schülern als auch von den Meistern missverstanden werden. Doch soviel kann ich sagen: wenn ich fühle, dass du nicht für meinen Weg bestimmt bist, dann bist du ganz sicher für einen anderen Pfad bestimmt. Es gibt viele Wege, die zum Ziel führen und jeder Suchende muss einen Pfad wählen.

Hier in der physischen Welt kann ich nicht jeden als meinen Schüler annehmen. Dazu habe ich nicht die Fähigkeit. Doch ich weise diejenigen, die ich auf der physischen Ebene nicht als meine Schüler annehme, keineswegs zurück. Ich helfe ihnen in der inneren Welt. Von zwei Uhr morgens an konzentriere ich mich täglich auf die Menschheit, auf das Universum. In der inneren Welt sende ich meine Liebe und meinen Segen an alle Menschen. Gott erwartet von mir, dass ich der Welt auf diese Weise helfe und diene.